Die Zielsetzung dieser Machbarkeit bestand in der Darstellung einer Sanierung des Gebäudes aus funktioneller und energetischer Sicht.
Dazu wurde sowohl ein architektonisches als auch ein energetisches Konzept erstellt. Ersteres beinhaltet das Konzept einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Nutzung der Verwaltungsfläche sowie die Konzepte zur Fassade, zur Konstruktion und zum Brandschutz.
Darüber hinaus wurde das Gesamtsystem der CO²– und Ressourceneinsparung betrachtet. Durch den Einsatz zirkulärer Baustoffe und regenerativer Energien wurde ein kreislauffähiges Gebäude konzipiert.
Einer der Zielsetzungen bestand in der qualitativ hochwertigen Gebäudehülle und die damit einhergehende Minimierung des Energiebedarfs für die Raumkonditionierung bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen thermischen Behaglichkeit.
Für das Fassadenkonzept wurden drei Varianten erstellt. Alle Varianten sind mit „Vertikalen Gärten“ ausgestattet. Die in der Visualisierung dargestellten Variante „PV-Band“ hat gestalterisch in der Fassade eine horizontale Ausrichtung. Das ist bedingt durch PV- und Fensterband.
Der Fokus bei der Entwicklung dieser Variante lag eindeutig in der größtmöglichen Nutzung der Fassadenfläche für Photovoltaik- Module. Die Flächenausbeute für die PV-Module ist erheblich.
